Top 10 Tipps zur Verwertung von altem Brot

Top 10 Tipps zur Verwertung von altem Brot

Brot ist für viele Babys das erste, was sie zum Start von Beikost nach BLW (Baby led Weaning) bekommen oder das erste, was viele Babys/Kleinkinder nach ihrer Breizeit beim Übergang zum Familientisch kosten. Ich backe sehr viel Brot – in unterschiedlichsten Varianten, weil ich nur dann genau weiß, was alles drinnen ist. Meine beiden sind nun aus dem Babyalter zwar heraußen, aber Brot und Gebäck ist manchmal die letzte “Rettung”, wenn garnichts gegessen wird 😉

Selbstgebackenes Brot hält sich aber eben nicht so lange, wie gekauftes und bevor wir es wegschmeißen, gibt es sooo viele Möglichkeiten, es noch zu verwerten. Von herzhaft bis süß.

Deswegen habe ich euch hier ein paar Tipps zusammengestellt (inspiriert von einem Bericht in der aktuellen Maxima) – inkl. Verwendungsmöglichkeiten für unsere Gewürzmischungen.

  • Toastbrot: Das ist das Einfachste. Ein oder Zwei Tage alte Semmeln oder Weißmehlbrötchen lassen sich noch super toasten oder in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Wir verfeinern die Semmeln dann gerne noch mit unserem Elena’s Pizza&Pasta Spice. So bekommt ihr ein tolles Bruscetta Brötchen ohne viel Aufwand.
  • Pikanter Brotauflauf: Mit Käse, Gemüse oder Schinken überbacken. Ein leckeres Rezept findet ihr auch in meinem Kochbuch „Thermomix Rezepte für kleine Kinder“ – lässt sich natürlich auch problemlos ohne Thermomix zubereiten. Besonders lecker schmeckt so ein pikanter Brotauflauf mit rainbow spice abgerundet – unserem Allrounder in der Küche. Damit bekommt ihr übrigens alle 5 Regenbogenfarben auf einmal auf den Tisch 😉
  • Süßer Brotauflauf, „Brotpudding“ oder Scheiterhaufen: Ideal zur Verwertung nicht nur von altem Brot, sondern auch von Obst, das nicht mehr so schön knackig ist. Äpfel sind hier der Klassiker. In meinem neuen Buch „Kochen mit dem Thermomix – Das Familienkochbuch“ findet ihr ein leckeres Rezept zu Brotpudding. Dieser wird mit Marmelade und Butter zubereitet und kann auch mit altem Brioche gebacken werden. Suuuper lecker – lieben nicht  nur die Kinder. Zum Verfeinern von solchen Süßspeisen verwende ich meistens Vanille oder zu Äpfeln natürlich unser cinnamon kiss.
  • Croûtons: Was für eine tolle Erfindung! Klassisch in kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne mit etwas Butter und Kräutern knusprig braten und als Suppeneinlage oder zum Knabbern verwenden. Übrigens auch als süßer Snack toll! Ich habe sie z.B. mal mit Vanillezucker und Butter angebraten und dazu frische Kirschen serviert.
  • Bröseln: Hartes Brot zu Bröseln vermahlen. Im Thermomix ein Kinderspiel! Ansonsten reiben.
  • Semmelwürfel: Weißbrot in Würfel schneiden und trocknen lassen. So habt ihr Knödelbrot. Besonders toll finde ich das, wenn man mal gluten- oder weizenfreie Semmelknödel machen möchte. Wenn ihr selbst backt, könnt ihr die Mehlsorten auch selbst aussuchen 😉
  • Arme Ritter: Auch ein sehr beliebter Klassiker bei Klein & Groß! Älteres Brot in einem Ei-Milch Gemisch wenden, dann langsam in etwas Butter herausbraten. In Streifen geschnitten auch ein tolles Fingerfood. In meinem Familienkochbuch findet ihr auch eine leckere süße Variante mit frischem Obst.
  • Brotsuppe: Mit Käse besonders nahrhaft und im Winter super. Ebenfalls in meinem neuen Familienkochbuch zu finden. Dieses erscheint übrigens am 15. Jänner 2017 und kann bereits vorbestellt werden.
  • Saucenbinder: altes Brot ist ein toller Saucenbinder und eine gute Alternative zu Schlagobers/Sahne, auch in Cremesuppen.
  • Brotchips: Soooo gut zum Knabbern. Altes Brot so dünn, wie möglich schneiden, mit Olivenöl beträufeln, mit frischen Kräutern, Knoblauch oder rainbow spice würzen und am Rost ca. 10 Min. backen. Hier braucht ihr nichtmal für euch salzen, denn das Brot enthält normalerweise schon genug Salz.

Habt ihr noch andere Tipps? Was macht ihr am liebsten aus altem Brot? Über eure Inputs freue ich mich natürlich und ergänze die Liste sehr gerne!



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