• Das Verbrennen von Kräutern, Blüten, Gehölzen, Samen, Knospen, Harzen, Beeren, Wurzeln, etc. gehört zu den ältesten Ritualen der Menschheitsgeschichte und ist losgelöst von Glaube und Religion.
  • Räuchern ist eine Möglichkeit, auf einer geistigen und emotionalen Ebene wieder ins Gleichgewicht zu kommen,  seine Abwehrkräfte zu stärken oder den Raum und die Seele zu reinigen.
  • Räuchern ist ein Grundstein für die heutige Aromatherapie und sogar das Parfüm hat seine Wurzeln im Räuchern (per fumum = durch Rauch).
  • Räuchern kann Trauerbegleiter und Geburtshelfer in einem sein.
  • Räuchern ist ein/e besonders gute Begleiter/in bei Meditationen, Entspannungsübungen oder dem Gebet. Spezielle Chakren-Räucherungen helfen dir dabei, deine Energiezentren auszugleichen bzw. zu aktivieren.
  • Räuchern kann helfen, etwas aus der Vergangenheit oder Gegenwart aufzulösen oder für die Zukunft etwas zu manifestieren, sich vorzubereiten, zu akzeptieren.

Düfte können auf uns ganz unterschiedlich wirken. Sie können uns seelisch, geistig aber auch körperich beruhigen oder uns vitalisieren. Kräuter, Wurzeln, Harze können aber auch unsere körpereigenen Heilungsprozesse unterstützen und uns spirituell begleiten.

Wie wir inzwischen wissen, ist es unser Riechsinn, dem wir es zu verdanken haben, wie wir uns fühlen. Düfte und Duftmoleküle gelangen über die Nase in den ältesten Teil unseres Gehirns, das limbische System. Und dieses gilt als Steuerungsorgan unserer Emotionen! Im limbischen System sind auch unsere Erinnerungen gespeichert und dort ist auch unser vegetatives Nervensystems zu finden, das viele lebenswichtige Körperfunktionen steuert, wie z.B. die Atmung, Blutdruck, Stoffwechsel etc. ( siehe: https://www.netdoktor.de/anatomie/vegetatives-nervensystem-10169.html)

In unserem Gehirn ist also der Bereich zu finden, der für die Wirkung von Düften auf unsere Stimmungslage, Gefühle und unser Körpergefühl verantwortlich ist.

Es gibt viele Möglichkeiten zu räuchern. Die bekanntesten Methoden sind das Verglimmen von trockenem Pflanzenmaterial auf Kohle oder auf einem Sieb über einem Stövchen. Für welche Variante du dich entscheidest, hängt davon ab, was du bewirken möchtest. Zum Durchräuchern, z.B. bei einem Reinigungsritual, verwende ich z.B. die Methode mit Kohle. Zur Beduftung als Ausgleich, zur Entspannung oder während dem Arbeiten nehme ich gerne das Stövchen.

Möchtest du mehr übers Räuchern erfahren? Dann freue ich mich über eine Terminanfrage zu einem Räucherkurs in Wien.

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