Kartoffelsuppe für Groß und Klein

Kartoffelsuppe für Groß und Klein

Eigentlich sind sie ja zu jeder Jahreszeit gesund, aber gerade, wenn es wieder kühler wird, werden auch sie wieder beliebter. Die Rede ist von den guten Suppen. Bei uns gab es sie früher sehr oft, ob als Vorspeise oder Hauptspeise. Sie sättigt, wärmt und tut einfach dem Bauchi gut 🙂

Als wir mit BLW angefangen haben, habe ich nicht mehr so viele Suppen gekocht. Es ist nicht so einfach für ein 6 Monate altes Baby Suppe zu machen, die es auch selbst essen kann. Inzwischen ist unser Mädchen etwas über 1 Jahr und kann schon relativ gut selbst löffeln, natürlich mit einigen Patzern hier und da und ein bisschen mit Mamas Hilfe 😉 Deswegen freue ich mich auch schon sehr, wieder mehr Suppen zu kochen, die für die ganze Familie geeignet sind. Solange Babys noch relativ jung sind, empfiehlt es sich, die Suppen etwas dicker zu kochen oder aber mit viel Einlage. Diese Familiengerichte sind eigentlich relativ einfach zu kochen, man kann nicht viel falsch machen, außer sie zu versalzen, aber da wir kaum Salz verwenden, kann das ja nicht passieren 🙂

Die Kartoffelsuppe lässt sich wunderbar abwandeln und sowohl vegan, vegatarisch oder omnivor zubereiten. Für unsere Kleine gab es heute die vegetarische Variante, für die “Großen” kam noch ein bisschen knusprige Pancetta hinzu.

Das braucht ihr für eine kräftigende Kartoffelsuppe:
1 kg Kartoffeln
1 gelbe Karotte
1/2 Melanzani
3 kleine Jungzwiebeln
2-3 EL Sauerrahm
(1/2 EL Suppengewürz, z.B. freshbaby green magic)
ca. 1 Liter Wasser
etwas Butter, Magarine oder Öl
1 TL Majoran
1 TL Kümmel ganz (oder freshbaby happy belly)
Petersilie
Wer möchte, 1 kleine zerdrückte Knoblauchzehe

Und so bereitet ihr sie Suppe zu:
Zwiebeln klein schneiden und in Butter glasig andünsten. Karotte, Melanzani und die Kartoffeln schälen und ebenfalls klein schneiden, dann mit der kleingehackten Petersilie und den Gewürzen zu den Zwiebeln hinzugeben und kurz mitrösten. Mit 1 Liter Wasser aufgießen, Suppenwürze nach Belieben hinzugeben und langsam vor sich hinköcheln lassen. ( Bei uns war gerade wieder einmal Schlafenszeit, also habe ich auf kleinste Stufe gedreht und ca. 45-50 Minuten köcheln lassen). Wenn die Kartoffeln schön weich sind, Topf vom Herd nehmen, die Hälfte der Suppe pürieren und wieder zum Rest zurückgeben. Ich mache die Suppen gerne so, weil ich die Stücke in der Suppe liebe. Ihr könnt natürlich auch alles pürieren oder so lassen, wie sie ist. Zum Schluss habe ich noch 2 EL Sauerrahm darin verrührt (nicht mehr kochen!).

Voila! Fertig ist die Kartoffelsuppe!

Wer möchte, kann die Suppe noch mit geröstetem Brot, knusprig gebratener Pancetta oder auch Parmesan garnieren. Wer die Suppe vegan haben möchte, einfach Sauerrahm weglassen und das Gemüse in Öl statt Butter anbraten. Sehr gut passt in die vegane Variante auch geräucherter Tofu!



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